Mittwoch, 11. Dezember 2013

Das Flath-Vermächtnis...


Im Jahre 2007 ließ sein Kollege kein gutes Haar
an der Kunst von Flath. Jetzt will
Professor Klaus Gereon Beuckers das wieder gutmachen.
Die Kreisstadt ahnt offenbar gar nicht, was für einen Schatz sie mit dem Flath-Erbe an der Bismarckallee beherbergt. Seit Jahren wird über sein Werk nur gelästert, hin und her überlegt, wo man es einlagern kann. Die Stadtväter von Bad Segeberg müssen sich jetzt genau überlegen, was sie mit dem Werk von Otto Flath anstellen wollen, wenn sie das Grundstück mitsamt der Kunsthalle und der Villa an die Kassenärztliche Vereinigung verkaufen.

Denn mit dem Kunsthistorischen Institut der Christian-Albrechts-Universität (CAU) hat der in den vergangenen Jahren gebeutelte Bad Segeberger Ehrenbürger Otto Flath einen mächtigen Fürsprecher gewonnen.

So sei Otto Flath „der bedeutendste Vertreter der norddeutschen christlichen Bildhauerei seiner Zeit und ein typischer Vertreter der neuen christlichen Figürlichkeit“.
Wolfgang Glombik    ln-online 11.12.13

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.